Hier findet ihr 'einige' Zeilen, die ich vor einiger Zeit verfasst habe...
Wenn ihr evtl. Gedichte für den Eigengebrauch nutzen wollt (z. B. als Signatur o.ä.), so kontaktiert mich bitte. Danke!

 

My Soul Doesn't Exist
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Manchmal wünschte ich mir, ich selbst wäre das Messer gewesen, was mich durchbohrte…
Schmerzfrei, ohne jemand anderem die Schuld aufzuweisen…

Pulsierend mein Herz, das nur noch wenige Sekunden schlagen würde …
Allein mit dem Gedanken, sterben zu müssen…

Ein seltsamer Traum, so wie jeder andere auch, den ich träumte…
An jenem Tag jedoch wurde so ein Traum Wirklichkeit – und ich starb…

Mein Innerstes wurde zerfetzt, so als ob ich niemals als Existenz dieser Welt gedient hätte…
Meine Seele war verloren, niemals mehr würde sie frei sein…

Nie mehr würde ich die fröhlichen Farben des Lebens genießen…
Nie mehr könnte ich des Lebens Glanz erforschen… Never!

Begierde
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Du schaust zu mir hinauf
Und ich bade mich in deinen Blicken

Wohltuend, ohne jeden Zweifel
Sehnt sich dein Körper nach dem meinen

Jedoch wirst du mich nie erreichen können
Weder mein Herz, noch meine Seele

Träume weiterhin deinen Traum
Verliere dich erneut in den Illusionen deiner Fantasie

Der Kampf der Begierde ist zu Ende
Und ich blicke zu dir hinab mit einem glorreichen Lächeln

Lost
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Alles hab ich verloren
Liebe, Seele, Wohlbefinden
Es gibt kein Zurück mehr
Ich möge auf ewig verdammt sein
Einsam wie ich bin
Nie mehr werde ich einen Weg zu euch finden
Verloren in Trauer
Auf ewig

Eiserne Kälte
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Ein kalter Hauch meines Atems zeigt dir meine wahren Gefühle gegenüber dir
Warum erfrierst du nicht daran?
Sag mir, warum du noch kälter bist, als der Atem, der dich trifft!

Ende
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Die Zeit - still heimlich und stumm
Kein Klang der Uhren mehr
Einfach nur leben
Keine Gefühle mehr, einfach nur noch da sein
Ohne jegliche besonderen Augenblicke

Was ist das?
Der Anfang vom bitteren Ende des Daseins?

Der Pulsschlag
Er regiert uns noch
Durch ihn wissen wir, dass noch Leben in uns steckt

Wir sind Puppen in einem kleinen Spiel
Amüsant
Aber nicht für uns
Wehren wir uns dennoch?
Nein
Wozu auch
Denn das ist ja kein Grund für sich selbst zu kämpfen
Denken wir zumindest

Unsere Seelen schreien
Sie sind gefangen
Gefangen in alten, starren Hüllen
Wir lassen sie nicht entkommen
Sonst sind wir alleine
Alleine mit unseren Schmerzen, die uns zu zerreißen drohen
Also leben wir still, heimlich und stumm weiter
Wie es die Zeit uns befiehlt
Sie rinnt weiter und weiter
Niemand kann sie aufhalten
Wir sind schon viel zu schwach geworden
Und schwelgen dahin
Verloren
Denn das Ende wird kommen – sehr bald schon

Habgier
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Ich will ihn besitzen, über ihn herrschen, er soll nur mir gehören.
Niemand anderes darf ihn je berühren, denn er ist mein,
er gehört nur mir allein!
Er soll mich vergöttern, nur mich ansehen,
ich will der Mittelpunkt seines Lebens sein!

Untitled
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Sag mir…
… Warum zittere ich, wenn deine Worte mich durchdringen
Warum rast mein Puls, wenn ich an dich denke
Warum spür ich deinen Atem, obwohl du weit entfernst von mir ruhst?
Warum will ich, dass du in meiner Nähe bist
Warum – verdammt nochmal – lässt du mich nicht endlich in Ruhe?!!

Stille
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Spürst du es?
Diese Stille…
Sie durchdringt jedes Gefühl.
Hinterlässt Spuren – sehr tiefe Wunden!
Es schmerzt!
Wie kann man diese Qualen überwinden?
Gar nicht…
Man muss es über sich ergehen lassen.
Das ist eine der Prüfungen des Lebens.

The Darkness
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Nebel - ein seidiger Schleier, der die Nacht sanft umhüllt.
Vollmond - das silberne Leuchten, das Wege, die sonst verborgen zu sein scheinen, sichtbar macht.
Geräusche, die man leise in der Ferne hört, wenn man die Stille über sich ergehen lässt.

Das alles ist die undurchdringliche Dunkelheit.

Lauf hinaus in den Nebel, keine Angst, der Vollmond weist dir den sicheren Weg.
Lass die Geräusche zu, die dein Ohr wie ein leises Flüstern berühren.

Lehn dich zurück und genieße diese wundervolle Ruhe, die Einsamkeit der Nacht – the Darkness!

Tränen
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In deiner Blutlache du liegst
Meine Augenlider sich schließen
Ungewollt sich Tränen niederlassen
Salziger Geschmack auf meinen Lippen der mich erschaudern lässt…
Nie hätte ich gedacht, dass mich der Anblick deines Todes so verletzen würde!

 

Vergessen
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Die Zeit, die mich alles vergessen ließ
Erinnerungen an schöne Zeiten
Sie werden niemals wiederkehren
Sie bleiben auf ewig verloren
Verloren im Meer des Nichts
Da, wo alles Vergessene ankommt, wenn es den langen Weg des Seins beschritten hat
Da, wo es kein Entkommen vom Treiben der Einsamkeit gibt
Da, wo die Zeit still zu sein scheint
Nie mehr entkommen einst so schöne Gedanken von diesem Ort der Dunkelheit und der Kälte
Denn sie erfrieren dort und die Ewigkeit der Stille schließt sie für immer ein

Untitled II
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die blüte deiner selbst - sie öffnet sich sachte
und man erfreut sich am verführerischen duft
jedoch übersieht man all die vielen dornen

verrate mir, was dein geheimnis des wachsens ist
und sage mir nur eins:
wieso bin ich der ohnmacht so nah, die ich kommen sah?

wehren kann ich mich nicht
da ich dir mit leib und seele verfallen bin
dennoch versuche ich, meinen gedanken zu entfliehen

zeit vergeht und der weg, den ich wähle, führt mich nicht in die freiheit
er zeigt mir einen pfad in deine richtung
doch soll ich ihm nun folgen - in mein verderben gehen?

wie in trance bewegen sich meine füße - so als würde ich fliegen
ich kann mich nicht mehr wehren, bin zu schwach
du öffnest deine arme und hältst mich fest wie nie zuvor

was folgt sind unzählige schmerzen
sie durchdringen meinen körper, bis sie mein herz erreichen
ich halte das alles nicht mehr lange aus!

doch im letzten moment schließt sich deine blüte wieder, die blätter werden vom winde davon getragen
auch die vielen blutigen dornen verschwinden
die unerträglichen schmerzen jedoch bleiben

nicht einmal der salzige geschmack der tränen auf meinen lippen erwecken mich aus diesem alptraum
was übrig bleibt ist eine einsame seele voller trauer
mit einem starren blick in die endlose leere

Der Schluss
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fremde welten erforscht
ohne zu wissen, was folgen würde
keine furcht
einfach nur geradeaus
hindernisse überwältigt
schmerzen empfunden
und nun weiß ich alles was ich wissen wollte
ich belasse es dabei
mir bleibt keine andere wahl
ich bleibe so, wie ich bin!

Lonely Soul
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Einsame schwarze Seele
Unbeachtet verlor sie ihr Licht
Völlig vergessen wurde ihre Existenz

Einsamkeit verbreitete sich über die Dunkelheit
Die Verletzlichkeit stieg ins unermessliche
Doch wen kümmerte das schon

Aus Trauer wurde Hass
Und aus Hass wurde Furcht
Furcht vor sich selbst

Kein Ende in Sicht
Kein Trieb der Freiheit und des glücklich seins
Einfach nur sterben

Untitled III
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Go back to Hell - your Home of Darkness!
U Fool!
U're the Motherfucker of the whole wide World!
So let us stay here alone!
Nobody wants to be close to U!

Untitled IV
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so nah und doch so fern
dennoch spüre ich deine nähe
so als wärest du der leichte schleier der wärme
welche meine haut sanft berührt

bitte lass mich noch einmal bei diesem gefühl erschaudern
bitte lass mich noch einmal glauben, dass deine arme meinen körper umschließen

entführe mich in die welt ohne angst
eine andere dimension
voller liebe und leidenschaft

aber zerre mich nicht in eine illusion
wo nur der hass und die eifersucht regieren

dann würde ich zu grunde gehen
den kopf ewig auf den boden gerichtet
und ich würde in salzig, glänzenden tropfen zu ertrinken drohen

doch mein vertrauen zu dir ist stärker als jede angst
die liebe, die ich für dich empfinde, raubt mir jede furcht
und deswegen begleite ich dich überall hin

crying soul
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meine Seele zerspringt - wie nie zuvor
welches Leid ich im Moment ertragen muss
vermag nur mein Herz auszudrücken

warum starte ich ewig den Versuch, stark zu sein
warum nur?!
ich besitze keinen Mut
um mich selbst von Gefühlen zu reinigen

lieber leide ich
ohne ein Wort
ein Wort, dass den traurigen Abschied ausdrückt

gefrorenes Herz, das so eben zerschmettert wurde
nie mehr wird es lächeln können

Strange Love
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Your Touch
So Strange
But It's Filled With Passion
This Feeling
So Strange
But It's Stunning
Love?
Yeah...
Strange Love

The End
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never look back
go forward
don't show fear
it would betray you
so clear your heart
and open it for anybody else
don't hold off
do it without delay
right now!
 
 
downstairs
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look's subside
deep below
should I follow this stairs,
which guide me to the endless darkness?
maybe there I'll find my rest
hope...?
or there my life will end
fear...?

what I'm aspire to...
what I'll still begin...
what I'll still end...
when I don't make this decision?

my head threatens to shatter
so many questions and no answers

but now I dare the first step

come closer to the liberating darkness,
courage flow through my body
resolution!

more stairs are follow
I walk down
there, where nobody can hear and see me
turn my back to life
they'll never find me now...

 





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